Die Oder wurde im August 2022 von einer menschengemachten ökologischen Katastrophe heimgesucht. Es betrifft nicht nur Fische, sondern das ganze Ökosystem. Die Ursachenforschung in einer deutsch-polnischen Expert*innen-Gruppe mündete Ende September in zwei getrennten Veröffentlichungen. Der Statusbericht der Expert*innen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geht von multikausalen Wirkmechanismen aus bei denen die Einleitung von Salzen die massenhaften Vermehrung der toxinbildenden giftigen Alge begünstigte. Es wird Jahre dauern, bis sich die Oder und das Ökosystem davon erholt haben. Der Landtag hat dazu einen Beschluss gefasst, den ich in meiner Rede dazu begründe.
Bei einem Besuch vor Ort sprach ich mit kommunalen Vertreter*innen und einem betroffenen Fischer.
Neuste Artikel
Pressemitteilung
Ziel 10 Prozent Naturwaldfläche erreicht: wichtig für Natur und Mensch!
Presseinformation der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Potsdam, 20. März 2024 In der heutigen Plenarsitzung erkundigte sich Isabell Hiekel, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag,…
Pressemitteilung
Steigende Akzeptanz für Moorschutz bei den Landnutzenden – perspektivisch Moorschutzagentur gründen
Presseinformation der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Potsdam, 13. März 2024 Mit dem Klimaplan und dem Moorschutzprogramm hat die Landesregierung den Moorbodenschutz als Klimaschutzaufgabe festgelegt. 80 Prozent der…
Presseinformation
Lausitzer Wasserhaushalt: Vorwürfe im Streit um die Dichtwand Welzow müssen aufgeklärt werden
Presseinformation der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, Potsdam, 07.03.2024: Auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke und Isabell Hiekel und mit…
Ähnliche Artikel