Pressemitteilung

Gemeinsam stark für die Zukunft: Bilanz der Parlamentarischen Konferenz Berlin-Brandenburg

Gemeinsame Presseinformation der Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag und im Berliner Abgeordnetenhaus, Potsdam, 15. April 2024
 

Anlässlich der heutigen Parlamentarischen Konferenz Berlin-Brandenburg in Cottbus äußern sich Isabell Hiekel, Mitglied der bündnisgrünen Landtagsfraktion Brandenburg, und Andreas Otto und Tuba Bozkurt, Mitglieder der bündnisgrünen Abgeordnetenhausfraktion Berlins.

Andreas Otto: Die Parlamentarische Konferenz Berlin-Brandenburg leistet einen wichtigen Beitrag im Austausch und zur Zusammenarbeit in der Metropolregion. Sie bietet den Abgeordneten die Möglichkeit, die verschiedenen Sichtweisen und spezifischen Probleme bei gemeinsamen Themen wie Wasserversorgung, Wirtschaft, Verkehr oder Gesundheitswesen kennenzulernen und Lösungen zu diskutieren “

Isabell Hiekel: „Die Parlamentarische Konferenz Berlin-Brandenburg ist ein wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Mit Blick auf die anstehende Landtagswahl in Brandenburg würde ich es begrüßen, wenn die Konferenz auch in der nächsten Legislaturperiode weitergeführt wird. Die Ergebnisse und Empfehlungen dieser Konferenz sind eine solide Grundlage für unsere zukünftige politische Arbeit.“

In Bezug auf das heute behandelte Thema Wasser ergänzt sie: „Wasser kennt keine Grenzen. Weil der Wasserhaushalt Brandenburgs eng mit dem Berlins verknüpft ist, haben wir eine gemeinsame Verantwortung für unsere Trinkwasserressourcen, die Behandlung von Abwasser und für die Gewässer in Berlin und Brandenburg. Das erfordert eine enge Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg. Denn wir brauchen nachhaltige sozial, ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.“ 

Tuba Bozkurt:Unsere Region steht exemplarisch für die Energiewende. Raus aus Braunkohle und Erdgas, rein in Wind und Solar, in Wasserstoff und Erdwärme! Früher hat man behauptet, die Stahlindustrie sei ohne Kohle undenkbar. Der Bau einer wasserstoffbasierten Stahlproduktionsanlage in Eisenhüttenstadt wird ab 2026 im großen Stil zeigen: Es geht!“

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