Förderung des Ehrenamts im Bereich Umwelt- und Naturschutz und Nachhaltige Entwicklung

Kleine Anfrage der Abgeordneten Isabell Hiekel (Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) an die Landesregierung

Mit den Kleinförderprogrammen „Aktion Nachhaltige Entwicklung – Lokale Agenda 21“ und „Aktion Gesunde Umwelt – unserer Zukunft im Land Brandenburg“ werden ehrenamtliche Projekte im außerschulischen Bereich gefördert, die das Umweltbewusstsein, die Entwicklung von Umwelt- und Naturschutz im Land und nachhaltige Entwicklung auf lokaler und regionaler Ebene fördern. Dies können unter anderem Maßnahmen mit den Zielen Klimaschutz, Ernährung sowie Ressourcenschutz sein. Gefördert werden u.a. (Bildungs-)Veranstaltungen, gemeinsame umsetzungsorientierte Aktionen und konzeptionelle Grundlagen für nachhaltiges kommunales Handeln. Damit tragen die Kleinförderprogramme zur Stärkung des Ehrenamts und ehrenamtlicher Aktionen bei.

Ich frage die Landesregierung:

1. Wie viele Projekte wurden in den letzten 5 Jahren im Rahmen der beiden Kleinförderprogramme gefördert (Bitte aufschlüsseln nach Landkreisen)?
2. Welche thematischen Schwerpunkte werden in den Projekten schwerpunktmäßig gelegt?
   Was waren besonders erfolgreiche Projekte?
3. Wie viele Mittel wurden in den letzten 5 Jahren bewilligt? Sind die Mittel ausreichend vor dem Hintergrund der Nachfrage aus dem Ehrenamt?
4. Wie wird die Wirkung der Projekte bewertet? Wie viele Menschen werden bspw. durch die Projekte erreicht?
5. Durch welche weiteren Maßnahmen wird das Ehrenamt im Bereich Umwelt- und Naturschutz und Nachhaltige Entwicklung im Land gefördert?
   Werden die Maßnahmen als ausreichend bewertet und wenn ja, welche weiteren Förderungen braucht es?