Mehr als 215.000 Euro für Naturschutzprojekte in Cottbus und Spree-Neiße

Pressemitteilung, Cottbus, 14.06.2024

Die Stiftung NaturSchutzFonds hat im vergangenen Jahr fünf Projekte in Spree-Neiße mit knapp 166.000 Euro und eines im Raum Cottbus unterstützt. Im Landkreis Spree-Neiße wurden u.a. Maßnahmen am Buderoser Mühlenfließ, im Einzugsgebiet des Jether Grenzfließes und Maßnahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes im Einzugsgebiet des Erlengrabens sowie die Revitalisierung der Kleingewässer Bohsdorf gefördert. Cottbus erhielt ca. 49.000 Euro für Maßnahmen im FFH-Gebiet „Peitzer Teiche“, welches anteilig zur Stadt Cottbus gehört. Brandenburgweit hat die Stiftung NaturSchutzFonds 2023 so viel Geld für den Schutz der Natur und der Tiere bereitgestellt wie noch nie. Durch die 14,2 Mio. Euro Stiftungsmittel wurden 107 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 28,9 Mio. Euro realisiert. Bei den geförderten Projekten ging es um Wasserrückhalt und bessere Lebensbedingungen für Amphibien, Hecken und Bäume für die Agrarlandschaft sowie neue Quartiere für Weißstorch und Fledermaus.

Dazu erklärt die für Cottbus und Spree-Neiße zuständige Landtagsabgeordnete Isabell Hiekel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):

„Der NaturSchutzFonds setzt sich mit großem Engagement für den Erhalt der natürlichen Vielfalt in unserem Landkreis ein. Die geförderten Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag für en Natur- und Umweltschutz bei uns vor Ort. Die steigende Bereitschaft von Bürgern und Institutionen, sich für den Natur- und Artenschutz einzusetzen, ist angesichts des Artensterbens, der Biodiversitätskrise sowie der bedrohlichen Klimaveränderung ein wichtiges und ermutigendes Signal. Für den Erhalt der biologischen Vielfalt müssen die in dieser Legislatur auf den Weg gebrachten Maßnahmen wie Niedrigwasserkonzept, Moorschutzprogramm oder Klimaplan konsequent umgesetzt werden. Zudem brauchen wir ein realistisch umsetzbares Aktionsprogramm für die Lebensräume in unserer Kulturlandschaft.“

Neuste Artikel

Ähnliche Artikel